Sonntag, 25. September 2011

"Die 'Scheiß'film- Erlebnisse"

HEUTE: "Obsessed" - Versuche einer Sängerin, Projekt gescheitert

ACHTUNG: WARNUNG: UNÜBLICH HOHER GEBRAUCH VON SINNLOS ANEINANDERGEREIHTEN FREMDWÖRTERN und dazu noch verziert mit einer schrecklich vulgären Sprache( bin den Text gerade doch noch mal durchgegangen, der letzte Punkt hält sich doch in Grenzen)

Ich muss mich zu diesem Werk bzw. ich will sogar sagen Machwerk(!) jetzt einfach ausführlich äußern..hab lange nicht mehr so was dilettantisches gesehen.

Erstmal es war gestern Abend, um 20:00 und da ich nicht wusste, was ich wieder schauen sollte entschied ich mich für nun also für "Obsessed" einen Film von ... aus dem Jahre 2009. Was ich erwarte, genau das was mir meine "heilige" Fernsehzeitung sagte "solide Psycho-Thrillerchen,  nicht besonders neu", aber eben solide. War das der Film? NEIN; DAS WAR DIESES VERDAMMTE Drecksding nicht!!!!

Erstmal ist die Story schon ein einziges Desaster, die klaut überall, aber dazu noch völlig bescheuert zusammengesetzt, ohne jedwedem Sinn, absolut hirnlos, das glaubt doch nicht mal Donald Duck, darüber möchte ich erst gar nicht reden, schrecklich, weg damit, in die große Abfalltonne, tief rein. So was mit stalken und so...auch was man muss ja informieren, *hier vulgären Begriff einsetzten, denn die Story kam etwa gleich aus der Bioabfalltonne vom Supermarkt namens "Schema F" oder sie wurde gleich aus den Rest bzw. dem Dreck der letzten Hollywood-"Blockbuster" zusammengefegt: Einfach: Mann hat eine Frau und eine Stalkerin, wer wird von den Beiden am Leben bleiben und somit ihn gewinnen?

Dann Hauptrolle Beyonce Knowles und an der Stelle sei gesagt gebt der verdammt nochmal keine Rollen, das war grausam, da wäre ich wieder fast aus dem Fenster gesprungen, war zum Glück weit genug entfernt und ich möchte hoffen, dass Eastwood das nicht ernst meine mit Hauptrolle in "A Star is Born"(war doch der Film oder?), einmal und nie wieder, die wird boykottiert, sie ist einfach eine gestische und mimische Plastikpuppe. Und die Anderen kamen wahrscheinlich eh von der kalte Straßen der Nicht-Schauspieler, da auch schrecklich, das war gar nichts, ganz schlimm, absolut unglaubwürdig und infantil gespielt, nie wieder sollen diese Menschen irgendwelche Rollen in Filmen bekomme. Da war Jerry O´ Connell wirklich noch das Beste und trotzdem gilt der ist einfach (hier) * vulgäres Wort einfügen* in dem Film, das kann man ja niemanden zumuten...
So Regie? Gabs die überhaupt keine Ahnung muss ja, jedenfalls dilettantisch, ich weiß nicht was der Regisseur da gemacht hat, anscheinend gar nichts, keine Spannung, selten dumme Erzählweise, nichts(!), besonders in Hinsicht auf die Spannung, die nie existierte faszinierte, ich für meinen Teil begab mich auf die lange Reise um diese zu finden, ich schaute überall hinterm Fernseher, vor den Fernsehen, in den Kühlschrank, auf den Fernseher(das schwerste von allen) und das Fazit war: Gabs nie und wird es nie geben. Schade hätte ich mir gewünscht. Wer nicht?


Das Beste an diesem Drecksstück (ich sehe so vulgär ist das gar nicht) war die Kamera, irgendwie sauber gefilmt auf einem "hübschen" TV-Level, sieht schön billig aus, ist aber eh der ganze Film, naja war im Gegensatz zum anderen Zeugs schon eine Steigerung drin.
Über die Charaktere müssen wir nicht reden, logisch eindimensional wie ein Toastbrot(so was halte ich für eindimensional, damit hier keine Missverständnisse aufkommen) und dabei so interessant wie mein Leben, also gar nicht...


Und ja die Dialoge versuchen Schlimmes, das Wort Suizidgefahr spukte mir im Kopf rum , die wurden bei mir übertönt mit Musik(das Einzige was mich, dann dazu trieb weiter zu schauen, ích weiß nicht warum ich nicht ausgemacht habe), die die Ganze Zeit während des Films bei mir lief, abwechselnd zwischen Billy Joel und Elton John mit "Piano man" oder With A Little Help From My Friends" von Joe Cocker bzw Brian May und Phil Collins, war nett, auf jeden Fall habe ich sicherlich nichts verpasst, denn die Dialoge sind so inhaltsvoll wie eine leere Flasche Whisky, ja meine Vergleiche sind auch nicht ganz nachvollziehbar, ich weiß...und selbstredend sind sie auch platt wie die Witze von Mario Barth (ich bitte hier bei um keine Rechtfertigung euerseits).


Herausstechen tut dann von alle dem der letzte Catfight Knowles gegen Ali Larter, ein Duell des plastischen Schauspiels, ein Duell der gestischen Barbies, schlechter gegen schlechter, ein Duell auf Leben und Tod, der ist in sich hatte, sodass ich sogar gewollt war die sich ständig wiederholte Musik auszuschalten und diesem finalen Fight mit Freuden entgegen zu sehen, da der Film so bald enden musste, hoffte ich jedenfalls, dummerweise wusste ich schon wie es ausgeht, dass kann einerseits daran liegen, dass es schon vom Anfang an klar ist, man brauch gar nicht nachdenken, hier gibts nicht was überrascht weder Twist, Wendung... was weiß ich was, muss man nicht suchen hat eh keinen Sinn, außerdem hatte ich den Film während Films(Achtung! Hört sich komisch an ist aber so!) gegoogelt und da verriet mir doch eine nette Seite schnell das Ende(SPOILER): Diese zwei Worte waren sogar hervorgehoben und in blau markiert, aber was solls, kennt jeder...(SPOILER ENDE). Insgesamt verfügte der Catfight über nette Choreographien, eindeutig das Beste, wenn an sich auch absolut bescheuert.


Zum Schluss also, wurde meine Zeit verschwendet? Ja, naja nicht ganz, immerhin wurde ich mit schöner Musik vollgedröhnt, die aber nicht vom Film stammte, denn der Soundtrack war grauenvoll, der passte gar nicht, dazu fallen mir keine schlechten Vergleiche, sagen wir es so Pop-Dröhnige-Grütze und da schlägt besonders nochmal das Ende zu, ganz scheußlich. Sollte man sich den Film also ansehen? Eindeutiges, dickes, fettes NEIN. In jeder Hinsicht, denn ich bin mir sicher den Catfight gibts auf etlichen Videoportalseiten, da einfach anschauen und Film in der modrigen Ecke verrotten lassen, was anderes hat der nicht verdient, so ein Drecksding...

  1 / 10
                                        
Autor: Hoffman

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen